PDF-Bücher Gilly Hopkins - eine wie keine
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Gilly Hopkins - eine wie keine
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Pressestimmen
Eine großartige Geschichte, erzählt von einer großartigen Autorin. Sehr empfehlenswert! (Gaby Neumyer Schmökertipps, 5. August 2015)Eine Geschichte mit ernstem Thema, gut lesbar und mit Einfühlungsvermögen munter erzählt. (Ursula Führer Ekz. Bibliotheksservice, 18. Mai 2015)
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Katherine PatersonKatherine Paterson wurde 1939 als Missionarstochter in China geboren, wo sie auch ihre Kindheit verbrachte. Ihre Wege führten sie über die USA nach Japan und wieder zurück in ihre Heimat. Heute lebt sie mit ihrem Mann in Vermont, USA. Das Paar hat vier erwachsene Kinder. Für ihre Romane wurde Katherine Paterson vielfach ausgezeichnet.Franziska HarveyFranziska Harvey, geboren 1968, studierte Illustration und Kalligraphie und arbeitet als freie Illustratorin für verschiedene Verlage und Agenturen. Sie lebt mit ihrer Familie in Frankfurt am Main.
Produktinformation
Gebundene Ausgabe: 208 Seiten
Verlag: FISCHER Sauerländer; Auflage: 1. (26. März 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3737351686
ISBN-13: 978-3737351683
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 10 Jahren
Originaltitel: The Great Gilly Hopkins
Größe und/oder Gewicht:
14,4 x 2,2 x 21,8 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.7 von 5 Sternen
4 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
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Für angehende Pflegeeltern ist dies ein gutes Buch um zu verstehen, was in einem Kind z.B. so alles vorgehen kann. Ich fand es einfühlsam und hilfreich.
frisst das Teil rein wie eine Tafel Schokolade also ein absolut super spannendes teil zum Lesen . Bin am überlegen ob ich mir auch die Zeit nehmen sollte.
Das Buch erzählt die Geschichte des 11-jährigen Pflegekindes Galadiel „Gilly“ Hopkins, das sich im Verschleißen von Pflegefamilien ein dickes Fell zugelegt hat und sich insgeheim an den Traum klammert, von seiner Mutter, die in der Phantasie des Mädchens - ohne einen realen Grund - idealisiert wird, eines Tages zurückgeholt zu werden.Das Buch zeichnet überaus berührende und sympathische Protagonisten, die, auch wenn sie in ihrem Gutmenschentum eher märchenhaft wirken, innerhalb der Geschichte bestens funktionieren.Man könnte diese Figuren, so wie die Geschichte selbst, zu sentimental oder rührselig finden, aber kaum jemand wird sich trotzdem ihrem Charme entziehen können, der bei aller gemachten Schrägheit der Protagonisten nicht künstlich wirkt. Das gilt auch und vor allem für Gilly, ein Pflegekind, dass sich aus Gewohnheit seit Jahren kratzbürstig und aufsässig gibt, um eine allzu enge Bindung an ihre häufig wechselnden Pflegefamilien zu vermeiden, bis schließlich ihre raue Schale durch die alles andere als perfekte, aber voller Liebe hinter ihr stehende Familie von Maime Trotter sachte aufgelöst wird. Der Autorin gelingt es mit großer Behutsamkeit, die fließenden Grenzen zwischen kindlichem Eigensinn, charakterlicher Robustheit und innerer Verlorenheit deutlich zu machen und schafft mit Gilly eine Figur, für die sich der Leser schnell erwärmen kann und die er nicht so schnell vergessen wird.
Gilly Hopkins hat eine Mutter. Und eines Tages wird sie sie zu sich holen, ganz bestimmt. Bis dahin schlägt Gilly sich eben durch – in immer neuen Pflegefamilien, wo sie wegen ihrer Aufsässigkeit nie lange bleibt. Wozu auch, wo sie doch bald wieder bei ihrer richtigen Mutter sein wird?Aber diese neue Familie ist wirklich das Allerletzte. Die dumme Maime Trotter scheint sich gar nichts daraus zu machen, dass Gilly sich schlecht benimmt. Und ihr beschränkter Pflegesohn William Ernest lässt sich von Gillys Gehässigkeiten auch nicht abschrecken. Der alte, fast blinde Nachbar Mr Randolph findet Gilly offenbar richtig nett. Geschieht ihm nur recht, dass Gilly ihn bestiehlt, um Geld für eine Fahrkarte zu ihrer Mutter zusammenzubekommen. Doch allmählich und ohne dass sie es will, beginnt Gilly sich bei Maime Trotter zu Hause zu fühlen. Aber sie hat ihrer Mutter einen Brief geschrieben, und das führt dazu, dass eines Tages ihre Großmutter, die sie noch nie gesehen hat, vor der Tür steht. Sie will Gilly mitnehmen ...Dieses Buch der vielfach ausgezeichneten wunderbaren Kinderbuchautorin Katherine Paterson ist schon fast vierzig Jahre alt. Ein Glück, dass es nun wieder auf Deutsch erhältlich ist. Denn Paterson erzählt so klar, einfühlsam und ohne jedes Pathos, dass wir die Nöte und Sehnsüchte eines herumgereichten Pflegekindes regelrecht spüren. Eine großartige Geschichte, erzählt von einer großartigen Autorin. Sehr empfehlenswert!
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